Surf-Weekend Peniche
Endlich Wochenende! Es wurde aber auch wieder einmal allerhöchste Zeit in die Waschmaschine zurück zukehren, ich hatte schon so richtig “Dreck am Stecken”. Am Freitag Abend also machten wir uns auf Richtung Peniche. (Das ist jetzt mittlerweile ein bisschen länger her.) Peniche ist einer der Surf Hotspots in Portugal, der aufgrund seiner Lage, fast an jedem Tag an einem seiner Strände surfbare Wellen abwirft. Einfach surfspots-peniche.zip downloaden, entpacken und in Google Earth ziehen. Schnell bekommt man einen Überblick über einige der wichtigsten Spots in Peniche, aber auch einen guten Gesamtüberblick über die Lage der Strände.
Leider nimmt die Anzahl an Surfschulen dort drastisch zu, sodass man den Surf dort nur mit einer extra Portion Vorsicht genießen kann. Auch hier wäre ein nachhaltiger Tourismus sinnvoll. Zu viele Leute im Line Up die sich nicht richtig verhalten können auch gefährlich werden. Aber gut dafür sind ja die Surfschulen da, um die absoluten Beginner in die hohe Kunst des Surfens einzuweihen.
Zum Nächtigen haben wir einen genialen Spot nahe Peniche gefunden. Wir parkten unseren Van auf einem ziemlich einsamen Strand mit einer verlassenen Strandbar. In dieser nicht abgeschlossenen Strandbar gibt es ein Klo und fließend Wasser. Wir zückten also Abends unseren 3-Euro Grill und grillten Dourada und Atum mit leckeren Kartoffel und Gemüse. Die fischigen Stinkefinger konnten anschließend elegant am 4-Sterne Luxus-Wildcampingplatz gereinigt werden.
Außerdem wurde das brandneue 30€ Wurfzelt von Quechua das erste mal getestet: www.quechua.com
Fazit: Wenn man es in die Luft wirft klappt es eigentlich nur halb auf.
Expertentipp: Wenn es dann am Boden gelandet ist, einfach nocheinmal gezielt dagegentreten und es ist bezugsfertig. Bei korrektem zusammenfalten beim Abbau sollte sich das Zelt aber tatsächlich mit nur einem Wurf komplett entfalten. Ansonsten ist das Ding genial. Schneller kann man ein Zelt nicht aufbauen schon gar nicht im Dunklen und nach einem oder mehreren Sagres.
Als Zubehör empfehlen wir: Einen kleinen Campinghammer, da sich die Heringe nur schwer mit Steinen in den Boden rammen lassen.