Isländische Spezialitäten
Ein Juli in Island kann ja so ziemlich alles sein…. schön oder schiach! Meistens ist es auch wenn es schiach ist schön, aufgrund der beeindruckenden Landschaft, vorausgesetzt man sieht sie. Wenn dann noch das Licht der tiefstehenden Sonne spät Nachts beeindruckende leuchtende Farben in einer Vielfältigkeit präsentiert, stellt man aber fest, dass es doch schöner ist wenn es schön ist und nicht schiach.
Auf dem Weg in die Landmannalaugar:
Island selbst bietet mit seiner einzigartigen Lage direkt über dem Mittelozeanischen Rücken des Atlantiks praktisch eine Vielfalt an geothermischen Aktivitäten, die sich in unterschiedlichsten faszinierenden Formen an der Oberflaeche in Szene setzen. Und ist somit prädestiniert für Geologen und Geographen. Natürlich kommen auch Naturliebhaber und Individualreisende auf Ihre Kosten.
Der Eyjafjallajökull hinterlässt seine Spuren (zur korrekten Ausprache auf den Link klicken und File abspielen):
Auf den allzu bekannten Spots wie z.B. Jökulsarlon und Dettifoss trifft man freilich viele Touristen an. Es ist also gut, wenn man erfahrene Leute dabei hat, z. B. 3 fachkundige Professoren, einen Fahrer der sein Land wirklich in und auswendig kennt und einen erfahrenen Koch, der das Land auch zum x-ten mal bereist hat (der nette Herr mit dem Teamspüler Shirt). Mit diesem Team bekommt man abgesehen von den touristischen Hotspot auch noch die tatsächlichen Hotspots (und damit sind nicht immer die heißen Quellen gemeint) zu sehen und auch die obligatorische Backgroundinfo jeweils dazu. Ganz zu schweigen von den hervoragenden Mahlzeiten mit denen Helvítis Kokur (zu Deutsch der Höllenkoch) die Gruppe verzaubert. Dies gelang aber nur, durch die vor allem mentale Unterstützung des weiteren Kochpersonals. Dass dieses Küchekaberett dennoch was Brauchbares und noch dazu pünktlichst austeilte grenzte an ein Wunder. Tja und wie das eben so ist im Leben: Wer austeilen kann muss auch einstecken können (Otto 2010).